Microsoft plant einen neuartigen Kopierschutz für Multimedia-Dateien, der dem Unternehmen eine Art Monopolstellung geben könnte. Der Kopierschutz soll bereits in Windows ME enthalten, aber derzeit noch wirkungslos sein. Später werde die Technik auch in Windows XP (Codename: Whistler) verwendet. Das Verfahren hört auf den Namen SAP (Secure Audio Path) und ist in die Betriebssysteme von Microsoft fest integriert.
Im Zeitalter der Gigabyte-Festplatten nehmen 3,5-Zoll-Disketten kaum noch einen hohen Stellenwert ein. Zu wenig Platz bieten die darauf verfügbaren 1,44 Megabyte Speicherplatz. Der japanische Konzern Matsushita will den angestaubten 3,5-Zoll-Laufwerken nun zu einem neuen Dasein verhelfen. Mit Hilfe spezieller Laufwerke ist es möglich, auf herkömmlichen 1,44-Megabyte-Disketten satte 32 Megabyte an Daten abzulegen.
Für viele war der C64 der erste Rechner im Leben. Mehrmals wurde er schon totgesagt, doch nun bringt eine belgische Firma einen Internet-Rechner mit altbekannter Aufschrift auf den Markt: Commodore 64.
Markenprodukte ohne Fehler
München (cid). Eine böse Überraschung steht vielen PC-Besitzern nach dem Brennen von CDs bevor:
Normales Tageslicht kann die bespielten Rohlinge häufig schon nach wenigen Wochen ruinieren. Das
hat die Zeitschrift "PC Professional" in einem Test von verschiedenen Rohlingen festgestellt.
Wer eine Startdiskette für Windows benötigt, sollte sich nicht auf die vorgegebene Version von Microsoft verlassen. Mit "Ultimate Boot Disk für Windows" erhalten Sie eine anwenderfreundliche Lösung, die noch dazu sehr schnell booten kann.
Download von Ultimate Boot Disk für Windows 9x
Download von Ultimate Boot Disk für Windows ME
Ein Evergreen unter den Computerspielen ist sicherlich Pacman. Das liebevolle Kreis-Männchen mit großem Appetit begeistert seit langem Groß und Klein. Das Freeware-Spiel "Pacventure" setzt das simple Spielprinzip in 3D um. Liebevoll gestaltete und bunte Levels sorgt für Abwechslung.
Herunterladen (ca. 10MB)
Windows ME entpuppt sich bei näherer Betrachtung als ein Betriebssystem
mit deutlichen Ambitionen zum Datensammeln. Der Verpackung liegt bereits ein kleiner Zettel bei,
dass im Zusammenhang mit dem Internetspiele-Feature bestimmte Informationen an Microsoft übertragen
werden. Aber Windows ME sammelt noch mehr....
Beim ersten Kontakt mit dem Internet richtet der Internet Explorer ein Cookie (MC1) auf dem Rechner
ein, das bei späteren Besuchen von Microsoft-Sites den Computer identifiziert. Da das Cookie eine
eindeutige Informationsnummer enthält, ist Ihr Computer stets identifizierbar. Somit kann Microsoft
beispielsweise auswerten, welche Seiten Sie auf den Microsoft-Seiten ansurfen.
Weiteres Kopfzerbrechen dürfte sicherheitsbewussten Anwendern der Media-Player bereiten. Wer auf einem
älteren Windows-System die aktuelle Version des Media-Players 7 installiert, wird darauf aufmerksam
gemacht, dass das System Daten an Microsoft übertragen möchte. Bei dieser Gelegenheit lässt sich die
Funktion auch deaktivieren. Windows ME dagegen bringt den neuen Media-Player von Haus aus mit, und so
sah sich Microsoft offenbar nicht veranlasst, den Hinweis auf die Übertragung von Daten dem Anwender
ausführlich darzulegen. Es gibt auch keine einfache Möglichkeit, die Datenausspähung des Media-Players
zu deaktivieren.
Wie man die Media-Playerüberwachung ausschaltet steht weiter unten.
München (ots). Das Programm übermittelt in manchen Fällen persönliche Daten an Betreiber von Webseiten.
Verursacher der Datenlücke ist eine standardmäßig eingeschaltete Funktion für die automatische
Lizensierung von Dateien. Falls eine auf den Mediaplayer per Internet überspielte Datei diese Lizenz
anfordert, übermittelt das Programm ohne Zutun des Benutzers Informationen, die den Anwender oder den
Computer eindeutig identifizieren können.
Die Tester raten, diese Funktion sofort abzuschalten. Dazu klickt man auf das Menü "Extras - Optionen"
und klickt auf den Registerreiter "Player". Unter "Interneteinstellungen" deaktiviert man die Optionen
"Internetsites die eindeutige Bestimmung des Players ermöglichen" und "Automatischen Lizenzerwerb versuchen".
Nach einem Klick auf "Ok" sind die Daten wieder sicher.
Oberlandesgericht gab Klage statt
Köln (AP). Die Telekom darf nach einem Urteil des Oberlandesgerichts Köln die Gültigkeit ihrer Telefonkarten nicht befristen. Das Verfallsdatum auf den seit Oktober 1998 verkauften Telefonkarten sei unzulässig, entschied das Gericht am Mittwoch. Eine beschränkte Gültigkeitsdauer von Telefonkarten benachteilige die Verbraucher unangemessen.
(Wann sieht das auch die Swisscom ein, dass das Kundenbetrug ist?)
Spitzensoftware hat ihren Preis. Doch sobald eine neue Version auf den Markt
kommt, wird sie oft supergünstig abgegeben. Auf dieser Site finden Sie Programme,
die zuvor mehrere hundert Euro gekostet haben und jetzt für ein paar Euro abgegeben
werden.
http://www.spartipps.com/news/vollversionen
Redmond (PC-WELT) - Ein mysteriöser Bug verunsichert die Windows-Gemeinde:
Ein Fehler in Windows 95 und 98 verursacht einen Rechner-Absturz - und zwar extakt nach 49,7 Tagen. Laut Microsoft-Sprecher ist das Problem wahrscheinlich auf einen Timing-Algorithmus zurückzuführen. Genaueres war bislang nicht zu erfahren. Auch wieviele Anwender von dem Fehler betroffen sind, ist nicht bekannt. Einen Bug-Fix hat Microsoft zwar bereits auf seine Website gestellt. Dieser sei jedoch noch nicht vollständig getestet und nur für Anwender zu empfehlen, die tatsächlich von dem Bug betroffen sind. Wer seinen Rechner seit zwei Monaten kontinuierlich in Benutzung habe, könne mit großer Sicherheit davon ausgehen, daß sein Betriebssystem fehlerfrei arbeitet. Firmennahen Quellen zufolge wird Microsoft den Bug-Fix in das "OSR", ein Service Release speziell für PC-Hersteller, integrieren. Dessen Liefertermin steht nocht nicht fest - die zweite Vorab-Version befindet sich noch im Betatest.
http://support.microsoft.com/support/kb/articles/q216/6/41.asp